Ihr Lieben,
Pickup, Faehre, Pickup, Minibus, Minibus und dann zu Fuss (!) ueber die Grenze nach Kambodscha. Da sind dann ungefaehr ein Dutzend Taxifahrer ueber uns hergefallen, viel aggressiver als in Thailand, unangenehm. Auf der folgenden Taxifahrt sowie dem Abend in einem Rattennest namens Kro Kong haben wir uns permanent uebers Ohr gehauen gefuehlt. Dienstag sind wir nach Sihanoukville, einem Dorf an der Suedkueste weitergfefahren. Die Fahrt war ein Abenteuer fuer sich, da zwar die Strasse sehr gut aber leider die Bruecken ueber die 4 Fluesse unterwegs noch nicht fertig waren. War die erste Faehre noch recht vertrauenserweckend und unsere Wartezeit recht kurz, so mussten wir spaeter eine Stunde warten, um mit 6 anderen Autos auf drei Ruderbooten, ueber die Planken gelegt waren, uebergesetzt zu werden. Spannend!










Am Strand angekommen, wurde unser unwohles Gefuehl nicht besser. Ein Euro sind 5.000 Riel und der groesste Schein sind 10.000, was Gaunereien geradezu provoziert, und so ziemlich jeder probiert es auch.
Hinzu kam, dass wir beide selten so ein dreckiges Land gesehen haben. Strassen, Strand, selbst die unmittelbare Umgebung Ihrer eigenen Huetten, sind voellig zugemuellt und dementsprechend stinkt es auch.
Nach einem Tag hatten wir davon schon genug und sind weiter nach Phnom Penh, und hier haben wir jetzt angefangen, das Land etwas entspannter zu sehen. Nicht jeder quatscht uns an, die Kinder sind ein Highlight, neugierig und froehlich. Wir hatten hier zwei schoene Tage und werden auf dem Rueckweg aus dem Norden sicherlich noch ein paar dranhaengen, auch weil wir von den grossen Sehenswuerdigkeiten noch nichts mitbekommen haben.
Morgen geht es weiter nach Angkor, darauf freuen wir uns zusammen seit ungefaehr 15 Jahren, dementsrechend gespannt sind wir. Die Bilder und Geschichten dazu gibts wahrscheinlich erst, wenn wir wieder in Phnom Penh sind.


Bis in ein paar Tagen!