sind Internetcafes sehr rar, und wenn man eines findet, dann mit 64er Modems, deshalb haben wir so lange nichts von uns hoeren lassen.
Nach Angkor waren wir nochmal 2 Naechte in Phnom Penh und haben uns den gruseligen Seiten der kambodschanischen Geschichte gestellt. Wenn an diesen Orten auch viele dicke Touristen viele schreckliche Fotos gemacht haben, so konnten wir uns dazu nicht ueberwinden.
Was wir fuer euch haben, ist der schoenste Sonnenuntergang, der uns in einer Grossstadt bisher begegnet ist (von unserem Hostelzimmer aus!).
Danach gings in den Sueden, nach Kampot. Dort sind wir dann endlich zu unserer Dschungelsafari gekommen. Nasse Fuesse, eine voellig neue Definition des Begriffs Strasse, eine gruselige Geisterstadt und (gluecklicherweise erst auf dem Heimweg) die Info, in einem Tigerreservat gewandert zu sein, gabs auf unserer ersten "organisierten" Tour, nicht zu vergessen eine schadenfroh grinsende Tine, nachdem wir auf dem Hinweg
im strahlenden Sonneschein hinten auf dem Pickup sassen und auf dem Rueckweg bei stroemendem Regen im Fahrehaus
(weil sich zwei bloede Australier ungefragt auf unsere Plaetze gesetzt haben und dafuer mit Lungenentzuendung bestraft wurden).
Was wir fuer euch haben, ist der schoenste Sonnenuntergang, der uns in einer Grossstadt bisher begegnet ist (von unserem Hostelzimmer aus!).
Danach gings in den Sueden, nach Kampot. Dort sind wir dann endlich zu unserer Dschungelsafari gekommen. Nasse Fuesse, eine voellig neue Definition des Begriffs Strasse, eine gruselige Geisterstadt und (gluecklicherweise erst auf dem Heimweg) die Info, in einem Tigerreservat gewandert zu sein, gabs auf unserer ersten "organisierten" Tour, nicht zu vergessen eine schadenfroh grinsende Tine, nachdem wir auf dem Hinweg
Von Kampot aus gings dann endlich Richtung Vietnam. In Abenteuerlust fiel unsere Wahl der Wegstrecke auf den Grenzuebergang Ha Tien. Der ist laut Reisefuehrer fuer Auslaender gesperrt, laut einheimischer Info geoeffnet. Nach 2 Stunden fuer 40 Kilometer im Minibus wussten wir, dass der Reisefuehrer keine Ahnung hat. Da alle andere Backpacker das gleiche Buch benutzen, gabs als Bonus unglaubliche 24 Stunden am Stueck ohne einen einzigen anderen Touristen, was eine ganz neue und sehr angenehme Erfahrung war.
Tine war entschieden fuer eine Strandpause vom Reisen
(ohne dass Frank sich dagegen gestraeubt haette), weshalb unsere Wahl fuer den naechsten Stopp die Insel Phu Quoc war. Mutig geworden, haben wir die Ueberfahrt mit einer Faehre gewagt, die es laut Reisefuehrer gar nicht gibt. Und wieder hatten wir recht, naja, fast Recht. 4 Stunden wildes Geschaukel auf einem umgebauten Fischkutter zwischen Entenkueken, Gaensen, allem moeglichen anderem Krempel, nem ganzen Haufen vietnamesischer Omas und, immer noch, ohne einen anderen Touristen. Nicht bequem, aber spannend!
Tine war entschieden fuer eine Strandpause vom Reisen
(Um euch zu beruhigen, es gibt hier auch ganz normale Verkehrsmittel und meistens benutzen wir die auch...).
Zweite Insel, zweites Paradies. Ein Bungalow mit Haengematte und Meerblick, zwanzig Meter vom ruhigen, 27 Grad warmen, Pazifik entfernt. 4 Tage konnten wir uns nicht zur Weiterreise aufraffen, unser laengster Stopp bisher.
Zurueck aufs Festland haben wir diesmal die richtige Faehre genommen, ein Speedboot mit numerierten Sitzplaetzen und Aircondition (das Fischerboot hat mehr Spass gemacht!). Vom Faerhafen haben wir es tatsaechlich geschafft, am selben Tag einen Bus zu unserem naechsten Ziel zu finden (der war nun wieder Schrott auf Raedern...), was uns eine Uebernachtung in einer haesslichen Hafenstadt erspart hat.
In Can Tho, Hauptstadt des Mekong- Deltas, hiess es um 5 Uhr morgens aufstehen, um einen Tag auf einem Boot zu verbringen
(schon wieder ein organisierter Ausflug...). Der versprochene Sonnenaufgang auf dem Mekong hat sich dann leider hinter Wolken versteckt, aber die schwimmenden Maerkte und kleinen
Kanaele durch den Dschungel waren eine kurze Nacht dennoch mehr als
wert. Den Rest von Can Tho haben wir am Abend zuvor zu Fuss erkundet, weshalb es noch am gleichen Tag weiter ging nach Saigon (oder Ho- Chi- Minh- City, das wissen die selbst nicht so genau).
Der Bus war ein Mercedes- Sprinter, liebe Mamas, dafuer, Mamas bitte naechster Absatz, wird der Begriff Highway hier anders definiert. Auf zwei Spuren links, rechts, auf dem Standstreifen ueberholen, Farhrraeder, schwere LKW's, einen Meter Abstand bei Tempo 80, Fernlicht und Hupe im Dauerbetrieb. Mehr als einmal haben wir beide schnell die Augen zugemacht waehrend dieser 4 Stunden.
Heil angekommen, ein suesses Hostel mitten im Backpackerghetto gefunden, stuerzen wir uns jetzt in die grosse Stadt, wovon wir euch die Tage berichten werden.
Viele Gruesse, auch an den Herbst, Tine und Frank.
Zweite Insel, zweites Paradies. Ein Bungalow mit Haengematte und Meerblick, zwanzig Meter vom ruhigen, 27 Grad warmen, Pazifik entfernt. 4 Tage konnten wir uns nicht zur Weiterreise aufraffen, unser laengster Stopp bisher.
Zurueck aufs Festland haben wir diesmal die richtige Faehre genommen, ein Speedboot mit numerierten Sitzplaetzen und Aircondition (das Fischerboot hat mehr Spass gemacht!). Vom Faerhafen haben wir es tatsaechlich geschafft, am selben Tag einen Bus zu unserem naechsten Ziel zu finden (der war nun wieder Schrott auf Raedern...), was uns eine Uebernachtung in einer haesslichen Hafenstadt erspart hat.
In Can Tho, Hauptstadt des Mekong- Deltas, hiess es um 5 Uhr morgens aufstehen, um einen Tag auf einem Boot zu verbringen
Der Bus war ein Mercedes- Sprinter, liebe Mamas, dafuer, Mamas bitte naechster Absatz, wird der Begriff Highway hier anders definiert. Auf zwei Spuren links, rechts, auf dem Standstreifen ueberholen, Farhrraeder, schwere LKW's, einen Meter Abstand bei Tempo 80, Fernlicht und Hupe im Dauerbetrieb. Mehr als einmal haben wir beide schnell die Augen zugemacht waehrend dieser 4 Stunden.
Heil angekommen, ein suesses Hostel mitten im Backpackerghetto gefunden, stuerzen wir uns jetzt in die grosse Stadt, wovon wir euch die Tage berichten werden.
Viele Gruesse, auch an den Herbst, Tine und Frank.
1 Kommentar:
Hallo Ihr Beiden,
um 23.20 Uhr musste ich einfach noch nachsehen, ob Ihr Euch gemeldet habt und hatte Glück. Eure Bilder sind wunderschön. Ihr müsst Eure Mamas nicht beruhigen, wir verstehen Eure Abenteuerlust und sind sehr vernünftige, beherschte DAMEN. Ausserdem freuen wir uns, unsere Kinder so gut erzogen zu haben,dass Ihr Euch regelmässig meldet. Eure wechselweisen Anrufe haben uns schon sehr nette Telefongespräche beschert. Danke.
Liebe Grüsse vom schon novemberlichen Rhein
Mama
P.S.: Trotz aller Vernunft freue ich mich auf den Tag, an dem ich Euch heil in die Arme nehmen kann.
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