Amigos europeos,
15 Stunden Flug sind gar nicht so schlimm, fix fuenf Filme geschaut, schnell in Bogota umsteigen und schon ist mann da. Puenktlich gelandet, netter Herr mit Tines Name auf einem Schild
hat auf uns gewartet und uns durch menschenleere Strassen in unser Hotel
kutschiert, selbiges ein liebevoll umgebauter alter Kolonialbau mit
ueberdachtem Innenhof. Dort um 8 Uhr morgens Eurer Zeit ins Bett
gefallen und nach sechs Stunden schon wieder auf, Jetlag bekaempfen und
mit angezogener Handbremse eine erste Entdeckungstour
Quito ist sympatisch, das historische Zentrum sehr spanisch,
Kolonialbauten und Kirchen an jeder Ecke. Die Baumgrenze liegt hier
woanders, auf 2800m sieht jedes Brachgrundstueck aus wie ein Miniurwald,
alles gruen, Palmen und Blumen auf jedem Platz. Die Strassencafes
fehlen ein bischen, deswegen treffen sich auch alle abends auf den
Plaetzen und sitzen auf Baenken rum, das allerdings hat
Volksfestcharakter. Clowns, Gitarrenspieler, zwischendrin Omas die alles
moegliche aus Bauchlaeden verkaufen und gefuehlte tausende Kinder, die
kreuz und quer ueber den Platz fetzen, so dass wir uns gefragt haben ob
am Ende des Abends nicht der ein oder andere Zwerg bei der falschen
Familie im Schlepptau landet. Hoehe in Verbindung mit fehlenden
Feinstaubplaketten allerdings haben uns ganz schoen zu schaffen gemacht,
so dass der Tag fuer uns nicht lange gedauert hat.
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| Frank und Tine |
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| Der Weg zum Pinchincha auf 4.100m |
Sonntag haben wir unser erstes hochalpines Abenteuer gestartet. Was
Euch Schlossberg oder Neroberg, ist in Quito der Pichincha. Nur das
die Seilbahn knapp 1100 Hoehenmeter faehrt und es dann von 4100 nochmal 5
km und 600 Hoehenmeter sind auf diesen "Hausberg". Das hat die erste
Weghaelfte super geklappt, dann hat einer der Expeditionsteilnehmer aber
in der duennen Luft zuegig abgebaut und zugezogen hat es sich auch,
Gipfelsturm abgebrochen, soll heissen vertagt. Wenn wir auf dem Rueckweg
noch Zeit haben, probieren wir das hoehenerprobt nochmal.
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| Blick auf Quito vom Pichincha |
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| Blick auf den Cotopaxi |
Jetzt sitzen wir am Flughafen und gleich geht unser Flug in den
Dschungel, Piranhas im Amazonas angeln. Von da melden wir uns wieder bei
Euch
Quito ist sympatisch, das historische Zentrum sehr spanisch,
Kolonialbauten und Kirchen an jeder Ecke. Die Baumgrenze liegt hier
woanders, auf 2800m sieht jedes Brachgrundstueck aus wie ein Miniurwald,
alles gruen, Palmen und Blumen auf jedem Platz. Die Strassencafes
fehlen ein bischen, deswegen treffen sich auch alle abends auf den
Plaetzen und sitzen auf Baenken rum, das allerdings hat
Volksfestcharakter. Clowns, Gitarrenspieler, zwischendrin Omas die alles
moegliche aus Bauchlaeden verkaufen und gefuehlte tausende Kinder, die
kreuz und quer ueber den Platz fetzen, so dass wir uns gefragt haben ob
am Ende des Abends nicht der ein oder andere Zwerg bei der falschen
Familie im Schlepptau landet. Hoehe in Verbindung mit fehlenden
Feinstaubplaketten allerdings haben uns ganz schoen zu schaffen gemacht,
so dass der Tag fuer uns nicht lange gedauert hat.
5 Kommentare:
Hört sich gut an! Viel Spaß noch bei den nun folgenden Abenteuern.
Viel Spass! Die Tori möchte das nächste Mal mitkommen!
Startet auf jeden Fall vielversprechend. Aber warm ist es auf x Meter bei Euch wohl auch nicht unbedingt, aber hell! Bei uns ist es aber auch toll! Wir hatten gestern das Wetter so "wie immer" also 6 Grad und Nieselregen, während in Wien und anderen Teilen Österreichs die Leute im Freibad geschwitzt haben. Hier ist es nicht mal abends noch draussen sitzten und ein Bier trinken - nee, aber man hat Zeit um die Landesflucht präzise zu planen.
Wünsche Euch eine tolle Zeit.
Sebastian
Hoffe, ihr seid diesmal besser beschuht, als beim letzten Mal (denke da an Fotos von aufgeschürften Beinen in Chucks.... :p)
Euch auf jeden Fall viel, viel Spaß und kommt kommt gut und wohlbehalten wieder! freu mich schon auf weitere Fotos!
Ich wünsche Euch viel Spaß bei dieser tollen Reise und kommt gesund wieder LG Gabi aus Kassel
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